Du kennst ihn. Vor allem dann, wenn du weiblich bist. Und auch sonst. Denn an diesem Namen kommt niemand vorbei. Nicht nur, weil dieser jener Musiker und Italo-Pop-Gott den mythologischen Namen des griechischen Gottes der begehrlichen Liebe trägt, nämlich EROS.
Spätestens jetzt weißt du natürlich, wer gemeint ist: Eros Ramozotti! Das ist die Musik, die Italien erst so richtig italienisch macht und die sich zur Beschallung einer Pizzeria genau so gut einigt wie zum „Liebe machen“. Kurzum: Seine Musik ist universell verständlich und er hält sich zudem jetzt schon sehr lange im Sattel, denn der in Rom geborene Ausnahmemusiker hat bereits 1985 mit „Cuori agitata“ debütiert. Die Zeit vergeht. 1986 kam dann bereits der erste Hit, der bereits über die italienische Grenze hinaus strahlte: „Adesso tu“.
Es folgte eine Weltkarriere, bei der er dennoch nie auf seine Wurzeln vergaß. Das „italienische“ in seiner Musik blieb, nicht nur wegen der Sprache, der er stets treu blieb. Insgesamt hat der gute Eros dann weltweit um die 60 Mio. Tonträger verkauft und wohl ebenso Frauenherzen erobert. Denn der Gott der begehrlichen Liebe brachte und bringt diese allein mit seiner Stimme und seinen Texten regelmäßig zum Schmelzen.
Womit wir beim Thema wären: Eros Ramazotti wird genau das, was er am besten kann, nämlich Frauenherzen mit wenigen Tönen zum Höherschlagen bringen, auch in Ischgl tun. Dass man sich das natürlich auch als Mann geben kann, liegt auf der Hand, denn wer Eros zuhört, der weiß, was Frauen wollen. Und das kann ja nun wirklich kein Schaden sein 😉 Von dem abgesehen sind seine Lieder zeitlos, seine Musikalität hoch und überhaupt sein musikalisches Schaffen einzigartig und nach wie vor überaus hörenswert.
Aber kommen wir zu Sachen. Eros und Ischgl! Er wird nämlich am 30.04. mit dem „Top of the Mountain Closing Concert“ die Skisaison in Ischgl praktisch beenden. Wer wäre dazu besser geeignet als Eros? Seine Stimme bringt womöglich ja nicht nur Frauen zum Schmelzen, sondern auch den Schnee und der Frühling kann Einzug halten 😉
Ramazotti wird jedenfalls reich gepackt in Ischgl ankommen. Denn er hat nicht nur sämtliche Hits und eine formidable Band mit im Gepäck, sondern auch Lieder aus seinem großartigen neuen Werk „Vita ce n’è“. Die Kombination von Alt und Neu wird in Ischgl, da bin ich mir ganz sicher, so richtig, aber auch wirklich so RICHTIG zünden!
So, ich denke damit sind wir, ich als Schreibender und du als Leser, für das Konzert eingestimmt. Kommen wir also zu den „hard facts“, die ob der Begeisterung des nahenden Konzertes dennoch nicht zu kurz kommen dürfen. Wie bereits gesagt: am 30. April gibt sich Ramazotti ein Stelldichein. Tun wird er das ab 13.00 Uhr, an altbekanntem Ort, auf der Idalp-Bühne, wie immer vor eindrucksvollster Bergkulisse.
Der Konzerteintritt ist nur mit einem gültigen Skiticket möglich. Du solltest dir ein solches also baldigst besorgen, damit es dann keine langen Gesichter gibt, wenn das Konzert ausverkauft sein sollte. HIER kannst du dir schon mal das Ticket besorgen.
Und: Vergiss nicht darauf, auch noch ein paar Schwünge auf den perfekt präparierten Pisten in Ischgl einzulegen. Denn bis 1. Mai ist geöffnet, es gibt also entweder vor oder nach dem Konzert perfekte Gelegenheiten dazu. Und natürlich solltest du überhaupt und generell und auch sonst mehrere Tage in Ischgl bleiben. Es lohnt sich! Buch dir doch gleich mal ein Zimmer und freu dich schon mal.
Titelbild (c) TVB Ischgl-Paznaun