Ischgl News

Blog zum Skigebiet Ischgl


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Saisonfinale: „Pump it“ ganz oben in Ischgl!

Es war einmal ein Super-Produzent, der hörte auf den Namen Will.i.am. Dann war da auch die grandiose Sängerin Fergie. Zusammen und natürlich mit den anderen Bandmitgliedern – der Einfluss und Wichtigkeit nicht geschmälert werden soll, entstand Magie. Und die Magie hörte auf den Namen „Black Eyed Peas“. Ihre massentauglichen Pop-Kracher, die in den nächsten Jahren entstanden, hören auf die Namen „Pump it“, „My Humps“ oder „Let´s get it started“.

Merkst du was? Ja, genau. Du hast bei jedem Song zumindest ein paar Soundfragmente im Kopf und hast auch schon Teile der jeweiligen Videoclips vor Augen. Das zeigt, wie fest die Black Eyed Peas im kollektiven Bewusstsein und in der Popkultur verankert sind.

Zugegeben: Es gab einen kleinen Dämpfer. Die Person – Fergie – die zu Beginn und lange Zeit für die Magie sorge, hat die Band 2017 verlassen. Seither operieren die verbliebenen Akteure ohne Frontfrau, dafür aber mit wechselnden Gastsängerinnen. Das hat gewissermaßen sogar, zumindest was die Abwechslung betrifft, gewisse Vorteile. Seither schnappte sich etwa schon der brasilianische Superstart Anitta das Black-Eyed-Peas-Mikro und auch Shakira ließ sich verständlicherweise nicht zweimal bitten. Entstanden ist dabei – mit der Hilfe der DJ-Superstars David Guetta – ein formidabler Chartshits der allerersten Güte, der auf den Namen „Don´t you worry“ hört. Ganz so, als wollten uns die Black Eyed Peas etwas sagen: Sorgt euch nicht, wir sind auch weiterhin relevant und können auch weiterhin noch tolle Hits schreiben.

Aber eigentlich, das sagt jeder, der sie schon mal live gesehen, sie Black Eyed Peas vor allem eines: Stimmungsgaranten und absolute Live-Granaten. Wer kann da still stehen? Nicht Party feiern? Nicht lauthals mitsingen, vor allem dann, wenn die richtigen Pop-Gassenhauern aus den Boxen der Idalp-Bühne hämmern. Richtig: Niemand.

Und dir wird es beim anstehenden Konzert in Ischgl ganz genau so gehen. Du wirst mitsingen, hüpfen, feiern. So viel ist schon mal sicher. Aber damit du auch am richtigen Tag am richtigen Ort bist, möchte ich dir noch ein paar harte Fakten mit auf den Weg geben.

Also: Die Superband wird wird die Ischgl-Saison beschließen. Das heißt: Wenn du noch ein paar Schwünge fahren willst, dann ist im Umfeld dieses „Closing-Concerts“ der absolut richtige Zeitpunkt dafür! Am Dienstag, dem 30. April ist es jedenfalls soweit und die Band entert die Bühne auf die Idalp, die sich auf stolzen 2.320 Metern Seehöhe befindet und immer wieder für Staunen sorgt, egal ob man sie schon öfter gesehen und erlebt hat oder erst zum ersten Mal erblickt.

Losgehen tut eines DER Konzert-Highlights im Jahr 2024 bereits – wie es in Ischgl bei diesen Konzert Brauch ist – schon relativ früh, nämlich um 13.00 Uhr. Um mit dabei zu sein, musst die wiederum nur ein gültiges Ski-Tagesticket haben. Das Konzert ist nämlich inkludiert. Wunderbar, täte ich sagen!

Jetzt solltest du nur noch überlegen, ob du nicht auch noch ein paar Tage in Ischgl bleiben möchtest und dort auch eine passende Unterkunft haben willst. Um danach zu suchen wäre jetzt jedenfalls der perfekte Zeitpunkt! Und dann, hiermit ein Auftrag von mir: Noch einmal alle Hits von den Black Eyed Peas anhören. Es lohnt sich und ist eine Aufgabe, die schon ein bisschen Zeit in Anspruch nimmt…

Titelbild (c) TVB Ischgl-Paznaun


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Die Rock’n’Roll-Rampensau in Ischgl

Ich weiß schon: Das Wort „Rampensau“ ist ein wenig ausgelutscht. Aber dennoch: Stünde im Duden ein Beispiel zum Begriff Rampensau, dann müsste dort unbedingt Andreas Gabalier angeführt sein. Ja genau: Das ist der unbescheidene und selbernannte VolksRocknRoller, der eigentlich jede Bühne zu seinem „Eigentum“ macht, und dem sogar das gesamte Olympiastadion in München zu Fuße liegt.

Doch wie hat das eigentlich alles begonnen? Meiner Erinnerung nach war es das Lied „I sing a liad für die“, das plötzlich in jedem Club – damals hieß es wohl auch noch hie und da Disco – gespielt wurde. Es war das Lied für die bodenständige Landbevölkerung ebenso wie ein Lied für diejenigen in der Stadt, denen Tradition, Volkstümlichkeit und Authentizität entgegen so mancher Trends wichtig sind.

Was kam dann? Womöglich noch „Hulapalu“, das man von Kitzbühel bis hin nach Ischgl eigentlich an jedem Ort in Tirol und darüber hinaus hört. Ein Lied, das die Tanzflächen füllt, zu dem alle gemeinsam abgehen und bei dem es absolut keine Unterschiede mehr zwischen Land und Stadt und den jeweiligen Musikgeschmäckern gibt. Auf dieses Lied können sich – zumindest in den passenden Kontexten – so gut wie alle einigen.

Aber wenn ich ehrlich bin: Es sind nicht „nur“ die Lieder von Gabalier – und derer könnten man hier noch viel mehr aufzählen und benennen – sondern eben seine grundsympathische, aufrichtige und nachdrückliche Art ebenjene vorzutragen. Womit sich wieder Kreis schließt zur Rampensau-These, die ich bereits etwas steil gleich zu Beginn aufgestellt habe.

Und mit dem Thema Rampensau kommen wir auch direkt nach Ischgl. Denn ebendort wird sich der gute Andi am 14. April sein Rampensau-Stelldichein geben und sein musikalisches Können sowie sein Showman-Dasein auf der legendären Idalp-Bühne unter Beweis stellen. Gabalier wird, das ist schon mal sicher, die Bühne in der Höhe mehr als nur rocken, sondern auf eben auf seiner ganz ureigene Weise ausfüllen und in vollständig in Beschlag nehmen.

Aber bevor du sich jetzt mal einsingst, dein bestes und passendes Trachtengewand schon mal aus dem Kasten kramst und dich auf das Konzert vorfreust, solltest du noch ein paar hard facts parat haben. Das mit 14. April habe ich dir ja schon verraten. Ein wenig musst du also noch Geduld haben, aber die Zeit wird schon irgendwie und hoffentlich wie im Flug vergehen.

Aber gehen wir mitten in die Sache: Das Konzert findet – no na net – auf der Idalp-Stage statt. Und dieser Ausblick auf die umliegenden Berge hier auf 2.320 Metern Höhe verzaubert einfach immer wieder aufs Neue! Beginn des Konzertes ist bereits um 13.00 Uhr. Dir bleibt davor oder danach also noch Zeit, um ein paar Schwünge auf den wunderbarst präparierten Pisten zu ziehen. Gönn dir!

Eine Karte brauchst du natürlich auch noch, diese ist allerdings im Skipasstarif inkludiert. Um wohlfeile 110 Euro bekommst du am Konzerttag den Tagespasst und kannst es dich einfach rundum gut gehen lassen: Skifahren, Konzert, Party, feiern. Das ist Ischgl und das ist auch der Lebensstil, der dir gefällt.

Was du noch tun solltest: Dich jetzt schon um eine Unterkunft kümmern. Die sind in diesen Zeiträumen naturgemäß immer sehr begehrt. Nicht, dass dein Gabalier-Konzerttraum dann daran zerplatzt 😉 So, das war´s von meiner Seite. Ich muss weiter, meine Lederhosen raussuchen…

Titelbild (c) TVB-Ischgl-Paznaun


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„Wildberry Lillet“ in Ischgl in luftigen Höhen

Nina Chuba kam in die Szene wie ein regelrechter Orkan: Jung, frech, hübsch und nicht zuletzt überaus talentiert. Ihr wilder Stilmix, der an die frühen Sachen von Seeed-Urgestein Peter Fox ebenso erinnert wie aktuelle Hip-Hop-Bands oder gegenwärtige Popgrößen geht nicht nur gut ins Ohr, sondern auch Beine und ist auch etwas fürs Hirn.

Nina ist – das muss man vorausschicken – direkt und nicht für jedermann und jederfrau geeignet. Doch halt, das sich dich nicht davon abhalten bei ihrem Ischgl-Debüt mit dabei zu sein. Ganz im Gegenteil. Du solltest dich auf ihre Welt voll und ganz einlassen. Denn so richtig „Macht“ und Wirkung erzielen Songs wie „Ich hasse dich“, „Mango mit Chilli“ oder ähnliches erst mit ihrer grandiosen Live-Band, die ihre wendige Stimme bestens durch die bestens ausgefeilten Pop-Banger treiben.

Mit anderen Worten: Nina Chuba ist eine Rampensau. Aber mit anderen Vorzeichen. Ansonsten vornehmlich männlich konnotiert, ist es hier ihre süße, weibliche Art, die allerdings versehen mit einer absoluten Dringlichkeit ihre Themen an den Mann und vor allem an die Frau bringt. Dass ihr Publikum eher jung und eher weiblich ist, ist kein Nachteil. Ganz und gar nicht: Denn genau von dieser Zielgruppe geht aktuell „Macht“ aus, sie ist die Zielgruppe, die bestimmt, wie die Zukunft aussehen wird.

Anders gesagt: Die Zukunft ist weiblich. Das ist für mich unbestritten. Und – zumindest im deutschsprachigen Raum – wird Nina Chuba eine der Anführerinnen dieser neuen Ära sein. Wenn du also in Ischgl mit dabei bist, bist du gewissermaßen Zeuge von einer Machtübernahme im Anfangsstadium.

Doch – so habe ich zumindest das Gefühl – ich schweife ab. Vermutlich liegt das auch daran, dass ich ihrem Charme bereits in den Videoclips, in ihren Insta-Stories und auf ähnlichen Kanälen ganz und gar erlegen bin. Diese Frau strahlt, reißt mit, begeistert! Wenn so die Zukunft der Musik aussieht, dann soll es so sein. Gut so!

Aber genug geschwärmt. Kommen wir zu den harten Fakten, denn du willst ja vermutlich nicht noch mehr Exkurse über Popmusik generell, über Weiblichkeit im Besonderen unter über Nina Chuba im noch Besondereren lesen. Du willst handfest wissen: Was muss ich tun, um bei diesem außergewöhnlichem Ereignis mit dabei sein zu sein?

Nun, die vor allem mal das Datum ganz dick und fett und rot in deinem Kalander eintragen: Nina wird die Bühne auf der legendären Idalp auf stolzen 2.300 Metern nämlich am Ostersonntag entern, also dem 31. März. Das Konzert beginnt – wie in Ischgl bei diesen Konzerten üblich – bereits um 13.00 Uhr. Du kannst also, bedingt durch Jahreszeit und Uhrzeit, gut und gerne davon ausgehen, dass Fräulein Chuba bei herrlichem Sonnenschein und ebenso angenehmen Temperaturen die Bühne erklimmen und ganz in Beschlag nehmen wird. Falls das mit dem Wetter nicht klappt: Sie heizt dir garantiert so ein, dass das absolut keine Rolle spielen wird.

Das gut ist auch: Zu dieser Zeit in Sachen Saison in Sachen Skifahren noch längst nicht Schluss. Dank der Höhenlage der umgebenden Silvretta Arena kannst du locker-lässig noch ein paar Schwünge ziehen und die herrliche Landschaft bei frühlingshaften Temperaturen in vollen Zügen genießen!

Jetzt fragst du dich nur noch, wie du überhaupt zu einem Ticket kommt, stimmt´s? Ganz einfach: Bei den wohlfeilen 72 Euro, die du als Erwachsener für einen Tagesskipass hinlegen musst, ist das Konzert bereits inkludiert.

Ich würde sagen: Es kann losgehen und wir können uns gemeinsam schon mal vorfreuen, die wunderbar Frau Chuba live und leibhaftig erleben zu dürfen. Jetzt heißt es nur noch: Passendes Zimmer buchen, und schon kannst du dann die Tage zählen, bis es endlich so weit ist.

Titelbild: TVB Paznaun-Ischgl


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Yee-Haw – The BossHoss in Ischgl: Für Pisten-Cowboys und Shots-Liebhaber

Du bist ein Freund von Ischgl. Das ist verständlich. Wer nicht! Breite Pisten, gute Party, tolle Konzerte, kulinarische Highlights, wohin das Gourmet-Herz blickt. Und da wären wir auch schon beim Thema, nämlich dem Thema „Blick“: Es lohnt sich den Blick über Ischgl hinaus zu wagen, nämlich ins Skigebiet Samnaun, das natürlich – wie du weißt, eng mit Ischgl verbandelt ist und sogar im Skipass inkludiert ist.

Worum ich dir das alles erzähle? Ganz einfach. Denn am 21. April steht ebendort ein echtes Konzert-Highlight an, das sich bestens in den Reigen rund um das zahlreichen Konzert-Highlight (Nina Chuba, Andreas Gabalier) in Ischgl einreiht. Denn: in Samnaun werden sich an besagtem Datum die Rampensäue rund um die Band The BossHoss die Ehre geben. Das heißt: Country-Rock vom feinsten, Pop-Banger vom Besten was die deutschsprachige Musikszene so zu bieten und überhaupt Musik, die sowohl in Sachen Herz als auch Hirn wunderbar funktioniert. Wer kennt den Hit schließlich nicht? „Don´t gimme that“? Eben. Zu Erinnerung kannst du hier noch einmal reinhören und sehen, dass es diese Herren wirklich, wirklich, wirklich draufhaben.

Mir ist natürlich schon klar, dass das nicht der einzige Hit dieser Ausnahmemusiker ist. Aber irgendwie ist es doch der Song, auf den sich alle einigen können, oder? Fakt ist aber auch, dass die Jungs rund um die Frontmänner Boss Burns und Hoss Power eine lange Musikreise hinter sich haben. Da wären etwa die Anfänge im Modus des Countrys, durch dessen Brille bekannte Pop- und Rockhits neu betrachtet wurden. Danach wurde selbst komponiert, und wie! Dabei sprangen einige echten Songperlen heraus, die in die Musikgeschichte eingehen werden.

Das ist natürlich eine wunderbare Basis, wenn es an die Live-Shows geht. Es braucht ganz einfach gute Songs, Hits, griffe Melodien und Beats. All das haben die Herren im Überfluss und dazu noch echte, wirkliche, unumstößliche Live-Qualitäten. Auf der Bühne mutiere diese Menschen einfach, werden eins mit der Bühne, wissen das Publikum mitzureißen und verwandeln jede Arena und jeden Ort in einen regelrechten, kollektiven Hexenkessel.

Jetzt geht es aber natürlich noch an die harten Fakten, damit du dich schon mal auf das einzigartige Konzerterlebnis bestens vorbereiten kannst. Das Datum habe ich dir ja schon verraten, jetzt folgt noch bei Fuß die Uhrzeit: Wie in Ischgl geht es bereits früh los, nämlich um 13.00 Uhr. Das ist der Zeitpunkt, an dem The BossHoss die Bühne erklimmen werden. Tun werden sie das im Rahmen des 34. Internationalem Frühling-Schneefest-Konzertes.

Wie bereits erwähnt: Das Konzerttickt ist quasi inbegriffen, wenn du dir einen Skipass zulegst. Das ist auch schon die perfekte Kombination: Skifahren und Musikgenuss. Dank des Datums – eben dem 21. April – kannst du dich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit darauf einstellen, dass du die letzten Schwünge der Wintersaison bei frühlingshaften Temperaturen ziehen kannst. Herrlich!

Jetzt täte ich dir raten, dir eine Unterkunft in Ischgl zu suchen, damit du diesen Zeitraum auch noch so richtig ausnützen kannst. Man gönnt sich ja sonst nichts. Also, was soll ich sagen: Bis bald in Ischgl!

Titelbild (c) Samnaun.ch