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„Wildberry Lillet“ in Ischgl in luftigen Höhen

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Nina Chuba kam in die Szene wie ein regelrechter Orkan: Jung, frech, hübsch und nicht zuletzt überaus talentiert. Ihr wilder Stilmix, der an die frühen Sachen von Seeed-Urgestein Peter Fox ebenso erinnert wie aktuelle Hip-Hop-Bands oder gegenwärtige Popgrößen geht nicht nur gut ins Ohr, sondern auch Beine und ist auch etwas fürs Hirn.

Nina ist – das muss man vorausschicken – direkt und nicht für jedermann und jederfrau geeignet. Doch halt, das sich dich nicht davon abhalten bei ihrem Ischgl-Debüt mit dabei zu sein. Ganz im Gegenteil. Du solltest dich auf ihre Welt voll und ganz einlassen. Denn so richtig „Macht“ und Wirkung erzielen Songs wie „Ich hasse dich“, „Mango mit Chilli“ oder ähnliches erst mit ihrer grandiosen Live-Band, die ihre wendige Stimme bestens durch die bestens ausgefeilten Pop-Banger treiben.

Mit anderen Worten: Nina Chuba ist eine Rampensau. Aber mit anderen Vorzeichen. Ansonsten vornehmlich männlich konnotiert, ist es hier ihre süße, weibliche Art, die allerdings versehen mit einer absoluten Dringlichkeit ihre Themen an den Mann und vor allem an die Frau bringt. Dass ihr Publikum eher jung und eher weiblich ist, ist kein Nachteil. Ganz und gar nicht: Denn genau von dieser Zielgruppe geht aktuell „Macht“ aus, sie ist die Zielgruppe, die bestimmt, wie die Zukunft aussehen wird.

Anders gesagt: Die Zukunft ist weiblich. Das ist für mich unbestritten. Und – zumindest im deutschsprachigen Raum – wird Nina Chuba eine der Anführerinnen dieser neuen Ära sein. Wenn du also in Ischgl mit dabei bist, bist du gewissermaßen Zeuge von einer Machtübernahme im Anfangsstadium.

Doch – so habe ich zumindest das Gefühl – ich schweife ab. Vermutlich liegt das auch daran, dass ich ihrem Charme bereits in den Videoclips, in ihren Insta-Stories und auf ähnlichen Kanälen ganz und gar erlegen bin. Diese Frau strahlt, reißt mit, begeistert! Wenn so die Zukunft der Musik aussieht, dann soll es so sein. Gut so!

Aber genug geschwärmt. Kommen wir zu den harten Fakten, denn du willst ja vermutlich nicht noch mehr Exkurse über Popmusik generell, über Weiblichkeit im Besonderen unter über Nina Chuba im noch Besondereren lesen. Du willst handfest wissen: Was muss ich tun, um bei diesem außergewöhnlichem Ereignis mit dabei sein zu sein?

Nun, die vor allem mal das Datum ganz dick und fett und rot in deinem Kalander eintragen: Nina wird die Bühne auf der legendären Idalp auf stolzen 2.300 Metern nämlich am Ostersonntag entern, also dem 31. März. Das Konzert beginnt – wie in Ischgl bei diesen Konzerten üblich – bereits um 13.00 Uhr. Du kannst also, bedingt durch Jahreszeit und Uhrzeit, gut und gerne davon ausgehen, dass Fräulein Chuba bei herrlichem Sonnenschein und ebenso angenehmen Temperaturen die Bühne erklimmen und ganz in Beschlag nehmen wird. Falls das mit dem Wetter nicht klappt: Sie heizt dir garantiert so ein, dass das absolut keine Rolle spielen wird.

Das gut ist auch: Zu dieser Zeit in Sachen Saison in Sachen Skifahren noch längst nicht Schluss. Dank der Höhenlage der umgebenden Silvretta Arena kannst du locker-lässig noch ein paar Schwünge ziehen und die herrliche Landschaft bei frühlingshaften Temperaturen in vollen Zügen genießen!

Jetzt fragst du dich nur noch, wie du überhaupt zu einem Ticket kommt, stimmt´s? Ganz einfach: Bei den wohlfeilen 72 Euro, die du als Erwachsener für einen Tagesskipass hinlegen musst, ist das Konzert bereits inkludiert.

Ich würde sagen: Es kann losgehen und wir können uns gemeinsam schon mal vorfreuen, die wunderbar Frau Chuba live und leibhaftig erleben zu dürfen. Jetzt heißt es nur noch: Passendes Zimmer buchen, und schon kannst du dann die Tage zählen, bis es endlich so weit ist.

Titelbild: TVB Paznaun-Ischgl

Autor: Markus Stegmayr

Elfenbeinturmbewohner. Musiknerd. Formfetischist.

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